lackieren Kupplungsdeckel
- rainerp65
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Hallo
Ich hänge mich hier mal mit ner Frage ran:
Bin gerade dabei einige Teile meiner XT zu lackieren. LiMadeckel, Ritzelabdeckung, Hitzeschutzbleche vom Auspuff etc. bin ich mir nicht sicher welchen Lack ich nehmen soll. Normalerweise müsste das wohl seidenmatt sein und hitzebeständig . Gibts da einen Tipp. Am besten Sprühdose.
Da ich nicht komplett entlacken will sondern nur drüberlacken.... der aktuell drauf ist, ist auf silikonharzbasis.
Sorry kenne mich mit Verträglichkeiten der verschiedenen Lackarten nicht aus.
Danke schon mal für Tips... !
Viele Grüße
Rainer
Ich hänge mich hier mal mit ner Frage ran:
Bin gerade dabei einige Teile meiner XT zu lackieren. LiMadeckel, Ritzelabdeckung, Hitzeschutzbleche vom Auspuff etc. bin ich mir nicht sicher welchen Lack ich nehmen soll. Normalerweise müsste das wohl seidenmatt sein und hitzebeständig . Gibts da einen Tipp. Am besten Sprühdose.
Da ich nicht komplett entlacken will sondern nur drüberlacken.... der aktuell drauf ist, ist auf silikonharzbasis.
Sorry kenne mich mit Verträglichkeiten der verschiedenen Lackarten nicht aus.
Danke schon mal für Tips... !
Viele Grüße
Rainer
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Meinen Motorblock, Zylinder und Kopf habe ich Glasstrahlen lassen, die Deckel habe ich mit Nasschleifpapier geschliffen.
Hier habe ich hitzebeständige Grundierung und Motorlack in Seidenglanz bestellt. 2x 400mm hitzebeständige Grundierung in schwarz und min. 2 Dosen 2 k Motorlack in Seidenglanz.
https://www.safonov-autolack.com/
Den Auspuff habe ich mit Asinol Auspufflack gestrichen, den gibt es aber auch in Spraydosen.
Mal schauen, wie es hält.
Alu und Magnesium abbeizen, davon haben mir die Farbenfachgeschäfte abgeraten, es würde das Metall zu sehr angreifen.
Mit Nasschleifpapier hat man die Deckel aber schnell geschliffen, dann erst Füllern und nochmals nass schleifen.
Hier habe ich hitzebeständige Grundierung und Motorlack in Seidenglanz bestellt. 2x 400mm hitzebeständige Grundierung in schwarz und min. 2 Dosen 2 k Motorlack in Seidenglanz.
https://www.safonov-autolack.com/
Den Auspuff habe ich mit Asinol Auspufflack gestrichen, den gibt es aber auch in Spraydosen.
Mal schauen, wie es hält.
Alu und Magnesium abbeizen, davon haben mir die Farbenfachgeschäfte abgeraten, es würde das Metall zu sehr angreifen.
Mit Nasschleifpapier hat man die Deckel aber schnell geschliffen, dann erst Füllern und nochmals nass schleifen.
- XTom
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Hallo Forum!
Also da denkt man, oh 3 Seiten geballtes Fachwissen, da finde ich eine Lösung für mein Problem. Pustekuchen.
Hauptsächlich Anfeindungen zwischen A und B ... und dann am Anfang noch ein paar Tipps, die mir aber ne spur "zu hoch" sind.
Ich habe immer Stress mit diesen Drecks-Kupplungsdeckeln und dabei ist es völlig egal, ob die XTs gefahren werden, nur kurz mal gestestet und dann nicht mehr gefahren oder der Motor nur lackiert und ins Regal gestellt wird. (Und auch die Bremsankerplatten in meiner TT!)
Nach und nach blühen die Deckel auf und wenn ich es zu spät bemerke, dann sieht das aus, als wenn Holzwürmer unter dem Lack unterwegs waren.
Dabei ist es egal, ob ich den RH Lack mit oder ohne Grundierung benutzt habe. Es ist auch egal, ob der Deckel glasperlengestrahlt wurde, oder ob er chemisch entlackt wurde.
Der Spezi aus den Bergen und auch eine Firma hier in Hamburg sind dazu übergegangen die Deckel pulverzubeschichten. Letztere lackiert dann den pulverbeschichteten Deckel, damit er zum Rest des Motors passt.
Warum ist das so?
Liegt es daran, dass Feuchtigkeit in feinen Kanälen im Magnesium durch die Hitze beim Pulvern austritt und dadurch keine Probleme mehr macht?
Wir haben versucht die Deckel vor dem Lackieren vorzuheizen, hatten aber auch keinen Erfolg.
Bin echt voll genervt von den Deckeln, habe gerade wieder zwei von funktionierenden Motoren abgebaut und strahlen lassen ...
Seit ein paar Jahren entlacke ich die gar nicht mehr. Nur leicht anschleifen und überjauchen. Der YAMAHA Lack war der Beste!!!
Gruß Tom
Also da denkt man, oh 3 Seiten geballtes Fachwissen, da finde ich eine Lösung für mein Problem. Pustekuchen.
Hauptsächlich Anfeindungen zwischen A und B ... und dann am Anfang noch ein paar Tipps, die mir aber ne spur "zu hoch" sind.
Ich habe immer Stress mit diesen Drecks-Kupplungsdeckeln und dabei ist es völlig egal, ob die XTs gefahren werden, nur kurz mal gestestet und dann nicht mehr gefahren oder der Motor nur lackiert und ins Regal gestellt wird. (Und auch die Bremsankerplatten in meiner TT!)
Nach und nach blühen die Deckel auf und wenn ich es zu spät bemerke, dann sieht das aus, als wenn Holzwürmer unter dem Lack unterwegs waren.
Dabei ist es egal, ob ich den RH Lack mit oder ohne Grundierung benutzt habe. Es ist auch egal, ob der Deckel glasperlengestrahlt wurde, oder ob er chemisch entlackt wurde.
Der Spezi aus den Bergen und auch eine Firma hier in Hamburg sind dazu übergegangen die Deckel pulverzubeschichten. Letztere lackiert dann den pulverbeschichteten Deckel, damit er zum Rest des Motors passt.
Warum ist das so?
Liegt es daran, dass Feuchtigkeit in feinen Kanälen im Magnesium durch die Hitze beim Pulvern austritt und dadurch keine Probleme mehr macht?
Wir haben versucht die Deckel vor dem Lackieren vorzuheizen, hatten aber auch keinen Erfolg.
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Gruß Tom
www.xt-500.de
XTtracer und XTom auf dem TAT (Trans America Trail), Juli 2019
Youtube Dokumentation auf www.coast2.de
6. Internationales XT500 Treffen 2022 in Italien
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- Ralle
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Hallo Tom,Hallo Forum!
Also da denkt man, oh 3 Seiten geballtes Fachwissen, da finde ich eine Lösung für mein Problem. Pustekuchen.
Hauptsächlich Anfeindungen zwischen A und B ... und dann am Anfang noch ein paar Tipps, die mir aber ne spur "zu hoch" sind.
Ich habe immer Stress mit diesen Drecks-Kupplungsdeckeln und dabei ist es völlig egal, ob die XTs gefahren werden, nur kurz mal gestestet und dann nicht mehr gefahren oder der Motor nur lackiert und ins Regal gestellt wird. (Und auch die Bremsankerplatten in meiner TT!)
Nach und nach blühen die Deckel auf und wenn ich es zu spät bemerke, dann sieht das aus, als wenn Holzwürmer unter dem Lack unterwegs waren.
Dabei ist es egal, ob ich den RH Lack mit oder ohne Grundierung benutzt habe. Es ist auch egal, ob der Deckel glasperlengestrahlt wurde, oder ob er chemisch entlackt wurde.
Der Spezi aus den Bergen und auch eine Firma hier in Hamburg sind dazu übergegangen die Deckel pulverzubeschichten. Letztere lackiert dann den pulverbeschichteten Deckel, damit er zum Rest des Motors passt.
Warum ist das so?
Liegt es daran, dass Feuchtigkeit in feinen Kanälen im Magnesium durch die Hitze beim Pulvern austritt und dadurch keine Probleme mehr macht?
Wir haben versucht die Deckel vor dem Lackieren vorzuheizen, hatten aber auch keinen Erfolg.
Bin echt voll genervt von den Deckeln, habe gerade wieder zwei von funktionierenden Motoren abgebaut und strahlen lassen ...
Seit ein paar Jahren entlacke ich die gar nicht mehr. Nur leicht anschleifen und überjauchen. Der YAMAHA Lack war der Beste!!!
Gruß Tom
Also ich habe jetzt von diesen Ausblühen der Kupplungsdeckel, Bremsankerplatten etc. auch schon mehrmals gehört...komisch ist nur , dass ich es selber nach vielen Jahren in denen ich XT's restauriere selber noch nie gehabt habe...vieleicht solltet ihr mal den Beschichter wechseln



Gruß Ralle
Einmal XT....immer XT
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Ist das dann auch gepulvert oder wird das lackiert?Epoxid Grundieren
Wie auch immer, genau das könnte den Unterschied ausmachen.
Dann müsste man halt wieder fillern, was beim Pulvern Probleme machen könnteoder eine tiefere Unebenheit zu sehen sein
- Ralle
- XT-Forums-Guru
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Die Grundierung wird natürlich auch im Pulverlackverfahren gemachtIst das dann auch gepulvert oder wird das lackiert?Epoxid Grundieren
Wie auch immer, genau das könnte den Unterschied ausmachen.Dann müsste man halt wieder fillern, was beim Pulvern Probleme machen könnteoder eine tiefere Unebenheit zu sehen sein

Einmal XT....immer XT
- XTFRO
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Leute, alles eine Frage der Definition! Bei meiner altgedienten XT gehören solche Aspekte zur allgemeinen 'Patina', die einem Fahrzeug, das lange ziemlich weitgehend artgerecht genutzt wurde, einfach zugehörig ist, daher also durchaus so bleiben darf, soweit dadurch keine technischen Funktionen beeinträchtigt werden, versteht sich, klar!
Die abgewetzte Fläche auf dem gezeigten Kupplungsdeckel ist schon 'ewig' so, zeigt aber selbst nach Jahrzehnten bisher noch keinerlei verdächtige Symptome hinsichtlich einer angegriffenen Material-Qualität dieses als besonders empfindlich geltenden Magnesium-Bauteils!
Für mein ganz persönliches Empfinden kommt es generell nicht in Frage, aus meiner wackeren alten XT etwa ein 'Ausstellungstück' zu machen, womöglich vielleicht auch noch 'besser als neu' ...
PS: Für Bling-Bling-Auftritte hab ich zur Not noch meine XS, die nach vierzig Jahren tatsächlich fast noch ausschaut wie neu ...
Die abgewetzte Fläche auf dem gezeigten Kupplungsdeckel ist schon 'ewig' so, zeigt aber selbst nach Jahrzehnten bisher noch keinerlei verdächtige Symptome hinsichtlich einer angegriffenen Material-Qualität dieses als besonders empfindlich geltenden Magnesium-Bauteils!
Für mein ganz persönliches Empfinden kommt es generell nicht in Frage, aus meiner wackeren alten XT etwa ein 'Ausstellungstück' zu machen, womöglich vielleicht auch noch 'besser als neu' ...
PS: Für Bling-Bling-Auftritte hab ich zur Not noch meine XS, die nach vierzig Jahren tatsächlich fast noch ausschaut wie neu ...
- hershey
- XT500-Online-Berater
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- Registriert: Mi Jun 29, 2011 18:39
Re: lackieren Kupplungsdeckel
Dem kann ich nur beipflichten.
Einmal artgerecht im Dreck gewühlt und schon sieht das so aus: Gelegentlich gehe ich da mit schwarzem Sprühdosenlack rüber, und gut ist's.
Einmal artgerecht im Dreck gewühlt und schon sieht das so aus: Gelegentlich gehe ich da mit schwarzem Sprühdosenlack rüber, und gut ist's.
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- Gelegenheitsposter
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Ich hab mir Klarsichtfolie rund ausgeschnitten und drauf geklebt.
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Ich sage ja jetzt nicht daß mein Post vor einiger Zeit von emminenter Wichtigkeit ist, aber ich meine doch das es exakt die Prozedur zur passivierung und Korrosionsschutzes, sogar mil-spec's genügend, erklärt.
Man erkundige sich nach "passivierenden" Alu-washprimer und nachher lackiert man mit seriösen Industrie PU oder Epoxylack.
Rlg
Christian
Man erkundige sich nach "passivierenden" Alu-washprimer und nachher lackiert man mit seriösen Industrie PU oder Epoxylack.
Rlg
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Hallo Leute,
danke für die schnellen Antworten. XTFRO und hershey haben natürlich völlig Recht. Aber das interessante ist ja schon, dass an diesen abgewetzten Stellen gar keine Probleme auftreten. Das Magnesium korrodiert nicht. Alles gut.
Ralle, bei den gepulverten Deckeln habe ich keine Probleme - immer nur beim Lackieren. Habe ich hier zuviel Luftfeuchtigkeit?
Wenn es nur die chemisch entlackten Deckel gewesen wären, dann hätte ich mir das so erklärt, dass chemische Reste in den Deckeln sind. Aber ich habe es ja auch bei glasgestrahlten Deckeln.
Die übelsten Exemplare müsste ich jetzt pulvern, spachteln, schleifen und dann lackieren .... ich bin doch aber so faul ...
Christian, Du sagst RH Lacke sind nicht seriös? Und Du sagst, es muss dem Lackieren ein chemischer Prozess (Passivierung) vorausgehen? Was macht Ralle anders als ich, warum kennt Ralle das nicht, aber ich habe es fast immer ...
Grüße aus Hamburg
XTom
danke für die schnellen Antworten. XTFRO und hershey haben natürlich völlig Recht. Aber das interessante ist ja schon, dass an diesen abgewetzten Stellen gar keine Probleme auftreten. Das Magnesium korrodiert nicht. Alles gut.
Ralle, bei den gepulverten Deckeln habe ich keine Probleme - immer nur beim Lackieren. Habe ich hier zuviel Luftfeuchtigkeit?
Wenn es nur die chemisch entlackten Deckel gewesen wären, dann hätte ich mir das so erklärt, dass chemische Reste in den Deckeln sind. Aber ich habe es ja auch bei glasgestrahlten Deckeln.
Die übelsten Exemplare müsste ich jetzt pulvern, spachteln, schleifen und dann lackieren .... ich bin doch aber so faul ...

Christian, Du sagst RH Lacke sind nicht seriös? Und Du sagst, es muss dem Lackieren ein chemischer Prozess (Passivierung) vorausgehen? Was macht Ralle anders als ich, warum kennt Ralle das nicht, aber ich habe es fast immer ...
Grüße aus Hamburg
XTom
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- Ralle
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Hi Tom,
Also der Kupplungsdeckel neigt wegen seiner Legierung wohl schnell zur Korrosion, einige mehr, einige weniger... deswegen muss die Oberfläche dementsprechend Grundiert werden, mein Pulverer macht das mit einer Epoxid-Pulverbeschichtung, dass ist eine Top Grundierung und damit sieht die anschließende zweite schwarze Pulverbeschichtung auch nochmal besser aus...Rahmen, Schwinge, Gabelbrücken etc. lasse ich auch nur noch so beschichten, bin damit mehr als zufrieden...was die Japaner damals für einen Lack genommen haben würde mich aber auch mal interessieren, da war nämlich nichts großartig Grundiert
Gruß Ralle
Also der Kupplungsdeckel neigt wegen seiner Legierung wohl schnell zur Korrosion, einige mehr, einige weniger... deswegen muss die Oberfläche dementsprechend Grundiert werden, mein Pulverer macht das mit einer Epoxid-Pulverbeschichtung, dass ist eine Top Grundierung und damit sieht die anschließende zweite schwarze Pulverbeschichtung auch nochmal besser aus...Rahmen, Schwinge, Gabelbrücken etc. lasse ich auch nur noch so beschichten, bin damit mehr als zufrieden...was die Japaner damals für einen Lack genommen haben würde mich aber auch mal interessieren, da war nämlich nichts großartig Grundiert

Gruß Ralle
Zuletzt geändert von Ralle am Fr Feb 12, 2021 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Zum pulvern kann ich leider nix sagen außer das die pulvereifirma gggfls vorher auch passiviert da passivieren eigentlich Stand der Dinge bist bei Alu und insbesonders Almg Legierungen aufgrund der hohen reaktionsfreudigkeit.
An uns für sich kriegt man gute passivierungswashprimer im guten Boots bzw Flugzeugbedarfshandel.
Zu RH lacken kann ich nix sagen außer das ich Spraydosenlacke absolut meide und wir hier in Italien noch gute 2K Industrielacke bekommen aufgrund der Boots und Flugzeugindustrie.
Daher werden meine Rahmen auch stets mit Pu-lack lackiert da dieser im Gegensatz zu Pulverbeschichtung relativ einfach ausbesserbar ist.
Rlg
Christian
An uns für sich kriegt man gute passivierungswashprimer im guten Boots bzw Flugzeugbedarfshandel.
Zu RH lacken kann ich nix sagen außer das ich Spraydosenlacke absolut meide und wir hier in Italien noch gute 2K Industrielacke bekommen aufgrund der Boots und Flugzeugindustrie.
Daher werden meine Rahmen auch stets mit Pu-lack lackiert da dieser im Gegensatz zu Pulverbeschichtung relativ einfach ausbesserbar ist.
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
Ok Danke, die RH Lacke sind nicht Sprühdose, sondern 2K-Lacke ... Gruß Tom
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- Mr. Polish
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Re: lackieren Kupplungsdeckel
@XTom: Wenn Du so einen Lack verwendest solltest Du, zumindest meiner Erfahrung nach, nach dem Lackieren ein bisschen mit dem Fön/der Heißluftpistole nachhelfen, dann ergibt sich auch ein homogenes Lackbild und der Lack kräuselt sich dann sehr gleichmässig
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Gruß, Fabi

Ich hoffe, ich konnte helfen.
Gruß, Fabi
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